Garnelen, auch aus dem Wildfang, sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen und dank ihres geringen Fettanteils ideal für leichte, aromatische Gerichte. Bei der Zubereitung der Garnelen vor dem Braten sollten einige Punkte beachtet werden, um ein bestmögliches Geschmackserlebnis auf den Teller zu zaubern. Dies gilt besonders für frische Riesengarnelen. Eine gute Vorbereitung ist wichtig. Frische Garnelen kaufen Sie entweder roh, bereits geschält oder auch vorgekocht. Gekochte Garnelen sind an der roten Farbgebung zu erkennen. Bei diesen sollte man besonders auf die Koch- und Garzeiten achten, da die Garnelen recht schnell hart werden können. Um tiefgekühlte Garnelen, besonders Riesengarnelen, bestmöglich zuzubereiten, ist das Auftauen ein wichtiger Arbeitsschritt. Hier hat es sich bewährt, die Garnelen über Nacht in einem Sieb, welches in einem Topf liegt, im Kühlschrank aufzutauen.
Nach dem Auftauvorgang sollten alle Garnelenarten, also auch Riesengarnelen umgehend verarbeitet werden, um eine Keimbildung zu vermeiden, die in der Regel gerade bei der Garnele sehr schnell auftritt.
Riesengarnelen können Sie aus ästhetischen Gründen auch entdarmen. Tipp: Verwenden Sie zum Anrichten auf dem Teller einen Holzspieß, auf den Sie die Riesengarnelen oder auch Shrimps hintereinander aufspießen. Solche Garnelenspieße sehen klasse aus und hinterlassen bei Ihren Gästen einen Hauch von Sterneküchen-Flair. Wenn Sie frische Riesengarnelen mit Schale servieren möchten, schneiden Sie den Garnelenrücken mit einem sehr scharfen Messer leicht an. Somit lässt sich die Schale der Krustentiere vor dem Verzehr besser entfernen. Bei der Zubereitung in der Pfanne sollten Sie immer genau darauf achten, dass die Garnelen keinesfalls zu lange braten. Kontrollieren Sie regelmäßig die Beschaffenheit des Garnelenfleisches mit einer Gabel und braten Sie Garnelen immer langsam unter nicht zu hoher Hitze.